Eine Art Steilwandkurve dient später als Austellungsfläche für die Rennwagen. Die Arbeitsbühne scheint wie ein überdimensioniertes Insekt mit roten Beinen hindurch zu kriechen.
Eine besondere Stelle in der vom Architekt beschriebenen »Doppel-Helix«, der Grundstruktur des Gebäudes: Hier hat man Durchblick vom dritten in den zweiten Stock in die Motorsport Abteilung. Eine Tribüne bietet später den Besuchern ein gewisses »Live-Feeling«.
60 Meter frei tragende Deckenkonstruktionen. 2500 Tonnen Sichtbeton schweben in abenteuerlichen Bögen über den Besuchern. Das Gerüst füllt das spätere Atrium aus und dient als Stütze des vorläufigen Daches und enthält große Aufzüge für den Materialtransport in die Stockwerke.
Die Räume bieten einen Panoramablick auf die Umgebung. Jede der Säulen ist eine speziell gefertigte und berechnete Einzelanfertigung. Sie wurden vorgegossen und auf der Baustelle in die exakte Position gehoben.
Nach den Reden beginnt die erste Führung unter Leitung des holländischen Architekts Ben van Berkel. Die Teilnehmer haben Funk-Kopfhörer erhalten, mit denen sie den Erklärungen lauschen können.
Unter dem Motto »Raum erleben« stehen beim diesjährigen Tag der Architektur 1.686 Bauprojekte in 714 Orten offen. Neben den geladenen Gästen erhalten aus der Bürgerschaft 50 Personen Gelegenheit, am Bundesauftakt teilzunehmen und die Baustelle des spektakulären Museums zu besichtigen.
Im 1. UG des Museums, gleichzeitig Übergang zum Mercedes-Benz Center, werden die Gäste empfangen – hier der Eingangsbereich mit Theke, Garderobe und Buffet.
Auftaktveranstaltung des »Tag der Architektur 2005« in der Baustelle des neuen Mercedes-Benz Museums. Die Gäste sind eingetroffen. Ministerpräsident Oettinger mit Frau und der Präsident der Bundesarchitektenkammer Prof. Schmid stellen sich den Fotografen.
Kammer 1 mit einem Volumen von 5000 Kubikmetern wird im März 2006 in Betrieb genommen. Sie übernimmt dann die Versorgung anstatt der alten Kammern von 1930 bzw. 1950. Das Nebengebäude wird abgerissen. Der denkmalgeschützte Bonatz Wasserturm bleibt stehen.
Ende 2006 wird der neue Trinkwasserspeicher der EnBW fertig sein. Dann wird der 1911 erbaute Wasserturm keine Funktion mehr haben. Der Turm ist übrigens der erste Stahlbeton-Hochbau in Süddeutschland und eines der frühen Werke von Paul Bonatz, dem Architekt des Stuttgarter Hauptbahnhofs.
Interaktive 120°- bis 360° Panoramen
aus Stuttgart und dem Rest der Welt.
M | D | M | D | F | S | S |
---|---|---|---|---|---|---|
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 |
8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 |
15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20 | 21 |
22 | 23 | 24 | 25 | 26 | 27 | 28 |
29 | 30 |
Diverse direkte Links
Mein Portfolio bei
Architektur Atelier Baustelle Dokumentation Experimentell Fotoreise Historisch Industrie Kubisch Landschaft Schiefachse Stadtleben Stuttgart21 Symmetrien Unorte Veranstaltung