Parallel zum Projekt in der Kronprinzstraße 6 wird nun das angrenzende Gebäude von der Fassade befreit und von innen komplett saniert. Vor vielen Jahren war hier der Club »OZ« angesiedelt und bis vor kurzem noch die Eisdiele »Santini«.
Mal wieder ein regennasses Bild – man möchte sich fast die Kapuze aufziehen. Immer wieder eine spannende Kombination: Blaue Stunde und Spiegelungen auf dem Boden. Das Kronprinz-Bauwerk reckt sich zügig in die Höhe und hat bereits das Erdgeschoss erreicht.
Man beachte das große Banner am Gerüst mit dem Spruch »Betrachten Sie ihn bitte leise. Er ist noch ein Baby.« Gemeint ist der kleine Racker Kronprinzbau, der seinerseits kräftig klopft, sägt und hämmert. Und just von oberhalb des Banners wurde ein weiteres Panorama aufgenommen.
Ausnahmsweise mal mit Erlaubnis auf die Baustelle. Und gleich die »geheimen« Ecken ausgespäht. Auf dieser Stützkonstruktion wird der Boden für das erste von 3 Untergeschossen gegossen. Wenn bald der Putztrupp kommt, siehts danach bestimmt auch aufgeräumter aus.
Die zigtausend Tonnen Schutt sind fast vollständig abgeräumt. Die beiden verbliebenen Bagger räumen sich quasi den Boden unter den »Füssen« weg! Gegenüber ist bereits das Fundament und das erste Untergeschoss in Beton gegossen.
Trotz der Tiefe der Baugrube sind noch nicht alle Untergeschosse des alten Kronprinzbaus abgerissen. Die riesigen Bagger fressen sich weiter durch Beton und Stahl. Enorme Mengen an Schutt müssen abtransportiert werden.
Mit fast 6 Stockwerken bzw. 12 Metern ist die Baugrube an ihrer tiefsten Stelle angelangt – aber noch nicht überall. Tausende Kubikmeter Schutt müssen noch ausgehoben und abtransportiert werden.
Am 29.07. stand das Gebäude noch, am 13.08. waren die oberen Stockwerke beseitigt und heute ist das Loch bereits 5 Stockwerke tief ausgehoben. So schnell kann’s gehen!
Mehr als 6 Wochen hat es gedauert, bis die Bagger den Kronprinzbau abgeknabbert und zu »handlichen Bröseln« zermahlen haben. Etliche Schaulustige bestaunen das Spektakel als bei Flutlicht die Brücken über der Büchsenstraße eingerissen werden.
Mittlerweile ist fast das gesamte Gebäude dem Erdboden gleich gemacht. Bagger graben und bohren sich sogar schon in die Tiefe … und der Mond schaut zu.
Interaktive 120°- bis 360° Panoramen
aus Stuttgart und dem Rest der Welt.
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