Am Ortsschild vorbeigefahren dachte ich: ein Foto mit dem Titel »Tinizong« wäre doch witzig. An der Bushaltestelle im Dorfzentrum ließ sich dann auch eine typisch schweizerische Szenerie einfangen.
Das Örtchen Scalotta liegt unterhalb vom Marmorera See an der Julierstraße. Der Staudamm Marmorera (Castiletto) wurde 1954 gebaut und ist als gerade weiße Wand zwischen den Bäumen erkennbar.
Seit September 2006 ist das altehrwürdige Hotel »Maloja Kulm« geschlossen, das schon im 19. Jahrhundert mit seinen Übernachtungsmöglichkeiten und der Pferdewechselstation eine wichtige Rolle für den Passverkehr spielte.
Die Eiskristalle an den Ästen nähren sich vom Verdunstungsdampf des jungen Inn.
Der Fluss Inn entspringt am Malojapass und fließt hier noch jung aber schon recht mächtig durch das Oberengadin.
Die Jahreszahl 1594 steht über der Holztür des Hospiz. Tatsächlich sind einige Mauern noch älter (s.u.).
Die Pass-Straße »Ova Spin« verläuft hier zwischen dem Wald »God D’Ivraina« und dem Stausee »Lai da Ova Spin« (nicht sichtbar hinter dem Hügel).
Der Livigno See staut den Fluss Spöl und entwässert über Inn und Donau ins Schwarze Meer. Die 130m hohe Staumauer Punt dal Gall liegt an der Landesgrenze Schweiz-Italien.
Das liebevoll weihnachtlich geschmückte alte Steinhaus namens »Baita Luleta« ist nach der Renovierung eine gemütlich warme Unterkunft für Gäste, die den Trubel im Ortskern von Livigno meiden wollen.
Nachts bei minus 20 Grad im Federia-Tal. Das Licht der Stadt Livigno reflektiert an den schneebedeckten Hängen, lässt aber den Sternenhimmel noch zigtausendfach funkeln.
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