Genießen Sie den Rundumblick auf den Stuttgarter Kessel an einem warmen Juli-Abend.
DIE GESCHICHTE DES CHARLOTTENPLATZ-HOCHHAUSES
(Zitiert aus den Stuttgarter Nachrichten)
“Strohgäu Extra“, 25.10.2010
1963 wird am Charlottenplatz mit dem Bau des Hochhauses begonnen. Bauherr war die Brauerei Robert Leicht in Stuttgart-Vaihingen, bekannter als „Schwaben Bräu“. Der Architekt Walter Hagstotz hatte den 43 Meter hohen elfgeschossigen Bau entworfen.
Dezember 1966: Das Hochhaus wird eingeweiht. Im Haus wurden drei Gaststätten eingerichtet, in den Geschossen darüber Büros. In einer Etage war auch eine Firma, die Modellauto-Rennbahnen vermietete. Nach dem Edellokal „Le Gourmet“ zog die Discothek „Treibhaus“ ein. Heute ist auch eine große Zahnarztpraxis im Haus.
Achtziger Jahre: Schwaben Bräu verkauft das Hochhaus. Der neue Eigentümer ist ein Geschäftsmann aus dem Schwarzwald, der bis heute nicht öffentlich bekannt ist. Die Leuchtreklame der Vaihinger Brauerei blieb.
1994: An der Fassade verschwindet die Werbung von Schwaben Bräu, das Logo der Stuttgarter Konkurrenz Hofbräu wird montiert.