Geht man hier die Bilder der Reihe nach durch, erkennt man, wie das Gebäude vom obersten Stockwerk hinunter zum Erdgeschoss immer prachtvoller ausgestattet ist.
Hier sieht man noch Original-Relikte aus der Reichsbahnzeit wie z.B. die Skulpur über der Tür: Eine Putte auf einem Eisenbahnwagenrad mit Flügel! (Das Rad hat den Flügel, nicht die Putte)
Auf den ersten Blick wirkt der Flur im 5. OG richtig trostlos. Auf den zweiten Blick entdeckt man z.B. die Putten über der Tür, den zugenagelten Paternosteraufzug und alte Original-Türbeschläge.
Hinter dem seit Jahren verlassenen Stellwerk für den Güterbahnhof ragen die Eisenbahner-Hochhäuser auf. Auf der leeren Schotterfläche im Vordergrund lagen aber bis vor kurzem noch Gleise.
Hier, eine Brücke weiter südlich (also zwischen der dritten und vierten), blickt man in die »Versandstraße« – ein älteres Motiv zeigt den vergleichbaren Blick in die »Empfangsstraße« vor fast genau 7 Jahren, damals natürlich noch ohne Bibliothek.
Seit gut 13 Jahren außer Betrieb, werden nun die ersten beiden (nördlichen) Eisenbahnbrücken abgerissen. Darunter in der Wolframstraße fließt noch der Autoverkehr, ab morgen wird er gesperrt.
In den Gebäuden residiert während dem Umbau vom Kleinen Haus das »Schauspiel Stuttgart«. Außerdem hat man von hier einen guten Überblick auf die Brache vom A1 Gelände, das demnächst mit einer ECE Shoppingmall bebaut werden soll.