Was soll das wohl werden? Inseln in einem Schwimmbecken? Aussichtsplattformen? Produktpräsentierteller?
Neben der alten Betonwand, auf der die Heilbronner Straße liegt, entstand eine neue Betonwand, die einen Zufahrtstunnel zum Milaneo Einkaufszentrum einfasst. Um auf den schmalen Gang einen Deckel zu setzen, mussten unzählige Stützen aufgestellt werden.
Zwischen dem Milaneo und der Heilbronnerstraße wird offenbar ein Tunnel gebaut, wahrscheinlich als Versorgungszufahrt. Um die Tunneldecke aus Beton zu gießen, wurde dieses Gerüst auf Schienen gestellt.
Genau genommen liegt die Tiefgarage nicht mal richtig unter der Erde, sondern nur leicht unter dem Niveau des früheren Güterbahnhofs. Und die Raumhöhe erinnert eher an eine Kathedrale, als an eine Garage.
Was in dieser Halle einmal produziert wurde, lässt sich nicht mehr erkennen, denn alle Maschinen sind bereits demontiert. Dennoch ein guter Zeitpunkt, um das historische Gebäude zu dokumentieren, bevor es dem Erdboden gleichgemacht wird.
Ein genieteter Stahlbau an Gleis 4, Baujahr schätzungsweise um 1910* – d.h. dieses Bahnsteigdach wurde kurz nach der Einweihung des Bahnhofsgebäudes 1909 errichtet. Ob es unter Denkmalschutz steht? Das dürfte der Bahn AG egal sein, sie wird es sowieso im Zuge des Umbaus für Stuttgart 21 demnächst abreissen!
Nein, mit einer Schrottpresse haben die Teile nichts zu tun. Vielmehr sind es Werkzeuge für das Pressen von Stahlteilen für Kraftfahrzeuge. Da aber auch diese irgendwann in der Schrottpresse landen, schließt sich ja der Kreis.
Durch die Pastellfarben wirken sie fast fluffig, aber diese Teile aus Gusseisen wiegen zwischen 10 und 30 Tonnen je nach Größe. So ein Stapel bringt es also leicht auf 100 Tonnen. Ungefähr 40 bis 50 Stapel stehen zur Zeit am Karle Schrottplatz neben der Zufahrt zu den Wagenhallen.
Ein Besuch bei meinem Lieblingskettensägenfiligranist: Die Aufnahme zeigt die enorme Bandbreite und das reichhaltige Repertoire von Putzes Arbeit! Neben diesem Panoramafoto ist auch ein Rundflug mit der Filmkamera entstanden.
Der Höhepunkt des Rundgangs ist der 25 m hohe, runde Kuppelsaal, der drei in das Salz gehauene Reliefs mit Szenen aus dem Bergmannsleben enthält, der die Besucher oftmals zum Vergleich mit einem Dom hinreißt.
Interaktive 120°- bis 360° Panoramen
aus Stuttgart und dem Rest der Welt.
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