Das Warten ist vorbei, seit Samstag steht das Stuttgarter Wahrzeichen wieder für Besucher offen. Bereits am Freitag haben SWR Intendant Boudgoust und Oberbürgermeister Kuhn den Fernsehturm offiziell wieder eröffnet. (Quelle: SWR)
Trübes Wetter, wenig Fernsicht. Die richtige Stimmung, um den Blick auf die zerpflügte Brache am Nordbahnhof zu lenken.
Eine ganz besondere, seltene Farbigkeit zeigt sich nach dem ersten Schnee, der ungewöhnlich früh noch im Oktober fiel – denn unter dem Weiß des Winters scheint die Buntheit des Herbstes hindurch!
Die roten Signallampen bringen das Geländer zum Glühen und erzeugen so einen starken Kontrast zur im Dunkelgrün versinkenden Stadt.
Die romantische Lichtstimmung täuscht über die Misere hinweg: Auf der Treppe zur U-Bahn-Station »Staatsgalerie« stehend sieht man das ganze Ausmaß der Abholzung vieler majestätischer alter Bäume. Letztes Jahr hätte man hier nicht bis zum Bahnhof blicken können.
In diesem Panorama schauen wir von oben nach unten und zurück.
Düstere Wolken bei strömendem Regen. Die grüne Wiese ist die Fundstelle des größten bekannten Gräberfelds der Kelten. Der Weg führt in das Hochtal des Salzbergs. Auf der anderen Seite blickt man hinab zum Hallstätter See bis hinüber zum Ort Obertraun.
Voll verstrebt das Bild.
Das nächtliche Stuttgart durchkreuzt von orangefarbigen Stahlstreben. Und der Mond geht neben dem Fernsehturm auf. Industrielle Romantik, könnte man sagen.
Interaktive 120°- bis 360° Panoramen
aus Stuttgart und dem Rest der Welt.
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